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ANGEBOTENE LEISTUNGEN Ich biete Ihnen verschiedene Dienstleistungen 'rund um's Grün' an, die ich Ihnen in den folgenden fünf Absätzen vorstellen möchte, nämlich: 1. Planung und Umsetzung von Garten-Neuanlagen, -Modernisierungen oder -Umgestaltungen 2. Realisierung spezieller Gartenkonzepte 3. Gartenanlagen im 'New German Style' 4. Beratungen und Führungen 5. Planung und Leitung von Biotop-Anlagen und Renaturierungsmaßnahmen 1. Gartenplanung konkret In einem schönen Garten kann ich wann immer ich will die Seele baumeln lassen, mich entspannen und regenerieren. Was andere tun, indem sie dem Arbeitsalltag in den Urlaub entfliehen, das kann ich mir jeden Tag gönnen. Eine Gartenplanung ist ‒ im Gegensatz zur praktischen Ausführung ‒ unabhängig von der Jahreszeit. Da Ideen und Konzepten eine gewisse Zeit zum Reifen gut tut, meine Planungsarbeit ihre Zeit benötigt und die Ausführungsbetriebe nicht sofort bereitstehen, ist es günstig, wenn Sie sich ‒ je nach Projektumfang ‒ einige Wochen bis Monate vor dem gewünschten Start der Bauarbeiten bei mir melden. Auch sollten längere Lieferfristen für Materialien einkalkuliert werden, z.B. bei Naturstein bisweilen mehrere Monate (insbesondere über die Winterpause). Da für die meisten Gartenbauarbeiten die Pflanzsaison ‒ Frühjahr und (Spät-) Herbst ‒ berücksichtigt werden muss, sind Winter und (Früh-) Sommer geeignete Zeiträume für "unsere" Vorplanungen. Wenn aus finanziellen oder anderen Gründen nicht gleich alles auf einmal umgesetzt werden soll, so ist dies kein Problem. Entscheidend ist nur, daß ein Gesamtkonzept geplant wurde, welches dann etappenweise realisiert werden kann. So haben Sie die Gewähr für ein in sich stimmiges Gesamtbild Ihres Gartens und vermeiden unnötige Arbeiten bzw. "Geldvernichtung" durch unüberlegte Investitionen. Eine Gartenplanung besteht aus mehreren aufeinander aufbauenden Schritten: - Ortstermin bei Ihnen, Auslotung Ihrer Wünsche und der Realisierungsmöglichkeiten - Ideensammlung, Entwickeln eines Gestaltungskonzepts im Dialog mit Ihnen, Konkretisieren der Gestaltungsidee und der Materialauswahl - Anfertigung eines Übersichtsplanes, in der Regel im Maßstab 1:50 oder 1:100 - Erstellung eines Leistungsverzeichnisses (LV = Textwerk, in dem alle auszuführenden Arbeiten, Materialien, Produkte, Mengen usw. formuliert sind, nach Bedarf ergänzt durch Detailpläne / Skizzen) - Einholung und Auswertung von Firmenangeboten - Bauleitung - Bepflanzungsplanung (auf Wunsch detailliert und Art für Art mit Ihnen abgestimmt) - Pflanzleitung - Abnahme der fertiggestellten Ausführungsarbeit - Dokumentation (Plan, LV und Pflanzenlisten für Ihre Akten) Darüberhinaus auf besonderen Wunsch (gesondert zu vergüten): - Nachbetreuung - Konzepte zur Entwicklungs- und Unterhaltungspflege - Betreuung der Pflegemaßnahmen Es müssen nicht immer alle Planungsschritte eingehalten werden ‒ je nach Situation kann einiges entbehrlich sein. Sie entscheiden letztlich, welchen Leistungsumfang Sie wünschen. Siehe dazu auch unter Menüpunkt 'Honorar'. Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Planung von anspruchsvollen und individuell zugeschnittenen Hausgärten ‒ ob Neuanlage, Modernisierung, Umgestaltung oder Erweiterung. Dabei reicht das Gartenspektrum vom kleinen Reihenhausgarten (ein solches Projekt wurde z.B. in der Jubiläumsausgabe Mai 2002 von 'Mein Schöner Garten' vorgestellt) bis zum parkartigen Grundstück, vom Schul- und Lehrgarten bis zur Renaturierungsfläche, vom Japangarten bis zum Naturgarten. Beispiele aus dieser Bandbreite können Sie sich in der 'Bildergalerie' anschauen. Ein "Highlight" für mich war die komplette Neuplanung der pflanzensystematischen Abteilung des Neuen Botanischen Gartens Hamburg. Das 'Pflanzensystem' ist das Herzstück eines Botanischen Gartens und für die Lehre von besonderer Bedeutung. In diesem Fall wurde eine neuartige Konzeption gewünscht, welche die Pflanzen in nachgeahmten typischen Lebensbereichen zeigt. Darüberhinaus sollte die Anlage auch optisch ein Besuchermagnet werden. Herausgekommen ist eine mehrere tausend m² große "Miniaturlandschaft" mit vielfältigem Relief, unterschiedlichem Naturgestein, Hügeln und Steppen, Sümpfen und Teichen, Brücken und geschwungenen Wegen, auf denen der Besucher sich das Gelände mit rund 700 Pflanzenarten erschließen kann. Eine großartige und naturgemäß seltene Aufgabe, anspruchsvoll, herausfordernd und spannend. 2. Spezielle Gartenkonzepte Jede Idee ist nur so gut wie ihre praktische Umsetzung. Ob Ihr Grundstück 200 m² groß ist oder 20.000 m², ob flach oder am Hang, ob offenes Neubaugebiet oder alter Garten mit Baumbestand ‒ jedes Fleckchen Erde bietet eine Vielzahl von Optionen, wahrscheinlich weit mehr als Sie vermuten. Und auch ungünstige Faktoren lassen sich mildern oder beseitigen ‒ Stichworte Wind, Verkehrslärm, schwierige Wasserverhältnisse oder extreme Bodenbedingungen. Ob Sie nur ein paar spezielle Elemente in Ihren Garten integrieren wollen oder aber ihm als Ganzem eine besondere Note ‒ quasi ein "Leitthema" ‒ geben möchten: Schauen Sie in nachfolgender Aufzählung, was beispielsweise alles möglich ist (und es gibt noch mehr ...). ► der Vier-Jahreszeiten-Garten Durch geschickte Pflanzenauswahl bietet der Garten von Januar bis Dezember eine Abfolge auffälliger und attraktiver Aspekte wie Frucht- und Rindenschmuck, Herbstfärbung, Winter- und Vorfrühlingsblüher, Rauhreifkünstler etc. ► der Blütenstauden-Garten Ein Dreivierteljahr Blütenfreude von 20 bis 200 cm ► der Farben-Garten Gartenareale in einer Farbrichtung zu gestalten, erzeugt außergewöhnliche Stimmungen und Motive ► der Schatten-Garten Ältere Gärten mit hohem Baumbestand werden von vielen Besitzern zu Unrecht als Manko angesehen. "Da kann man nicht viel machen" höre ich oft ‒ doch weit gefehlt! Es lassen sich gerade hier bezaubernde Gartenszenerien verwirklichen und auch auf vielfältigste Blüten brauchen Sie mindestens 9 Monate des Jahres nicht zu verzichten ► der Farn-Garten Quasi ein Sonderfall des vorigen. Hierfür brauchen Sie kein waldartiges Grundstück, um die Vielfalt der Farne ‒ über 100 winterharte Arten sind möglich! ‒ genießen zu können. Ein paar (halb-) schattige Bereiche genügen bereits, und etliche Arten gedeihen auch in der Sonne ► der Gräser- und Bambus-Garten Von 10 cm bis 6 m reicht die Spanne der Grasartigen mit einer erstaunlichen Vielfalt an Strukturen, Blattformen, Färbungen, Blütezeiten, Herbstfärbungen und Winteraspekten. Die Standortbreite reicht vom tiefen Schatten bis zu voller Sonne, von nass und sumpfig bis heiss und trocken, vom Teichrand bis zum Steppenbeet. Schwerpunktmäßig eingesetzt lassen sich ornamentale, betont architektonisch oder exotisch anmutende Gartenszenerien entwerfen und kaum eine andere Pflanzengruppe eignet sich besser, das winterliche Gartenbild zu beleben ► der Heide-Garten Heidekrautgewächse ‒ zu denen beispielsweise auch Azaleen, Lorbeerrosen und Lavendelheiden gehören ‒ bieten eine ungeahnte Vielfalt und lassen sich zu einer typischen Lebensgemeinschaft ‒ eben der 'Heide' ‒ kombinieren. Da sie fast alle immergrün sind, ergeben sie ein ganzjährig attraktives Bild. Obendrein können durch eine geschickte Artenzusammensetzung 10 Monate im Jahr Blüten hineingezaubert werden. Zur Abrundung noch ein paar Gräser und Zwerg-Koniferen ‒ fertig ist ein Gartenbild, das eine ungewöhnliche Ausstrahlung von Ruhe und Beständigkeit erzeugt. Und vielleicht auch nicht uninteressant: Dies ist, vor allem aufgrund der Langsamwüchsigkeit, einer der pflegeärmsten Bepflanzungstypen ► der Moor- und Insektivoren-Garten Etwas ganz Ausgefallenes: Ein Hochmoorbeet, optimal einschließlich kleiner Wasserflächen, mit typischen Arten und fleischfressenden Pflanzen. Auch für Kinder spannend ► der Obst- und Nasch-Garten Es gibt so viel mehr als Apfel und Birne oder Erd- und Brombeere, was an leckerem Obst in Ihrem Garten gedeihen kann. Von Actinidia (Kiwis) und Aronia (Apfelbeere) bis Vaccinium (Blau-, Cran- und Preißelbeere) und Vitis (Wein) ‒ ein halbes Jahr Frischobst-Versorgung mit Dutzenden von Arten und Sorten ist möglich und macht nicht nur Kindern und "diebischen" Besuchern Spaß ► der Nutz-Garten Quasi eine Erweiterung des vorigen: Jahrhundertelang eine Selbstverständlichkeit und erst in moderner Zeit weitgehend in Vergessenheit geraten, erlebt er seit kurzem eine zarte Wiederbelebung. Auslöser hierfür sind vermutlich nicht nur Freude am Gärtnern und Ernten, sondern auch Sorgen um die Minderwertigkeit, Geschmacksarmut und Pestizidbelastung der industriell angebauten Nahrungsmittel ► der Gewürz- und Heilkräuter-Garten Ein Spezialfall des Nutzgartens. Sicher normalerweise nicht als großflächige Gartengestaltung geeignet, aber dennoch auch optisch reizvoll, denn viele kulinarische und medizinale Pflanzen sind durchaus auch attraktiv und blütenreich. So zählen auch einige unserer weitverbreiteten Zierpflanzen zu dieser Gruppe. Natürlich steht hier deren Nutzung im Vordergrund. Beginnend mit Küchenkräutertrog und Kräuterspirale sind der Größenausdehnung keine Grenzen gesetzt ► der Duft-Garten Darin werden sich auch viele Pflanzen aus vorigem Konzept finden. Dazu aber auch solche, die einfach nur gut riechen. Das müssen nicht nur die Blüten sein. Viele Blätter und Nadeln riechen beim Zerreiben aromatisch, diejenigen des Surenbaumes lassen sich sogar als würziges Gemüse verwenden. Und manche Rhododendren duften an warmen Tagen auch ohne Berührung mild-harzig vor sich hin ► der Hang-Garten Größere Höhenunterschiede im Garten, von manchen nur als mühsam oder unpraktisch angesehen (man kann nicht so einfach rasenmähen ...), bieten gestalterisch einzigartige und in ihrer Fülle herausragende Gestaltungsmöglichkeiten wie Terrassierungen, vielfältigste Mauer-, Stufen- und Treppenanlagen, besonders warme oder kühle Standorte, Pflanzen zum Ranken, zum Hängen oder zum Besiedeln von Mauerfugen. Auch fließendes Wasser lässt sich viel ungezwungener und wirkungsvoller inszenieren als im flachen Garten. Bietet ein Garten nicht von Natur aus die entsprechenden topographischen Voraussetzungen, so lassen sie sich durch Abgrabungen und Aufschüttungen herstellen ► der Stein-Garten Damit sind nicht die abschreckenden Bilder mancher mit (Beton-) Pflaster oder Platten zur weitgehenden Steinwüste degradierten Vorgärten gemeint, sondern künstlerisch-naturnah und mit starkem Relief geformte Naturstein-Anlagen. Der Fachbegriff hierfür ist Alpinum. Derartige Anlagen finden Sie z.B. in fast jedem Botanischen Garten aber auch bei vielen Pflanzenenthusiasten, denn der besondere Reiz liegt u.a. darin, daß in einem Alpinum eine unglaubliche Vielzahl von Pflanzen aus den (Hoch-) Gebirgen der Erde kultiviert werden kann. Da die meisten dieser Arten klein bis winzig sind, bietet ein Alpinum darüberhinaus die Möglichkeit, sich auch auf sehr begrenztem Raum an einer großen Pflanzenvielfalt erfreuen zu können. Einen Sonderfall stellen die Gesteinsgärten dar, in denen Natursteinmauern, Zierfelsen, Kies und evtl. Wasser die hauptsächliche oder alleinige Rolle spielen. (Fast) ohne Bepflanzung eher etwas für den sehr speziellen Geschmack oder repräsentative Ansprüche, können jedoch mit einer markanten Rahmen- oder Begleitbepflanzung spektakuläre Gartenbilder mit fernöstlicher Anmutung kreiert werden ► der Japan-Garten Kennt fast jeder und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. Wesentliche Gestaltungselemente sind Gestein, Kies, Wasser und (meist geformte) ausgewählte Pflanzen in geringer Artenvielfalt. Da der Ansatz ist, idealisierte Natur kleinmaßstäblich im Wohnumfeld darzustellen, eignet sich diese Gartenkunst besonders gut dafür, Beiträge zur Gestaltung der häufig kleinen modernen städtischen Gärten zu liefern. Auf etlichen hier gezeigten Beispielfotos werden Sie daher Anklänge an die ostasiatische Stilrichtung erkennen. Die heutzutage leichte Verfügbarkeit von asiatischen Pflanzen, der aktuelle Naturstein-Boom und die technischen Möglichkeiten machen es jedoch möglich, auch reine Japanische Gärten anzulegen. Den Grad der "Japanisierung" können Sie beliebig wählen ► der Senk-Garten Ein altes, klassisches Gestaltungsmittel, um besondere Gartenräume zu schaffen, ist es, einen Bereich des Gartens deutlich unter das Niveau der Umgebung zu legen. Ein Sitzplatz, vielleicht ein Teich oder ein Wasserbecken in der Mitte, erhöhte Beete und blühende Mauern, evtl. noch Sichtschutz vor den Nachbarn ‒ dies ergibt einen intimen Rückzugsort zum Wohlfühlen. Neben der optischen Wirkung tragen auch Windschutz und größere Wärme des abgesenkten Platzes zum Wohlgefühl der Geborgenheit bei ► der Wasser-Garten Wasser ist seit eh und je eines der wichtigsten Gestaltungselemente für Gärten und Parks. Seit es Teichfolien gibt, sind Gartenteiche auch für "Normalbürger" erschwinglich und gehören seither zum Standardrepertoire der Gartengestaltung. Teichpumpen und eine große Auswahl an (Natur-) Steinen eröffnen auch der Darstellung fließenden Wassers, ob Bachlauf, Wasserspiel oder geräuschvoller Wasserfall, vielfältige Möglichkeiten. Vom Brunnen auf der Terrasse bis zum großen Naturteich ‒ alles ist möglich. Auch regelrechte Wasserlandschaften, indem Sie Wasser zum Hauptthema in Ihrem Garten machen ► der Bade-Garten Swimming-Pools lasse ich aus ‒ deren Planung und Bau überlasse ich anderen. Von mir erhalten Sie Schwimmteiche. Dies sind naturnahe, belebte Anlagen mit möglichst nur wenig oder gar keiner Technik. Hier können Sie frei von jeglichen Chemikalien baden und sich dabei am Anblick von Ufer- und Wasserpflanzen erfreuen. Allerdings müssen Sie akzeptieren, daß Sie nicht allein im Wasser sind: Neben Millionen Kleinstlebewesen und Mikroorganismen, die das Wasser reinigen und das biologische Gleichgewicht aufrechterhalten, können auch Wasserläufer oder -käfer Ihren Weg kreuzen, Libellen Sie umschwirren und Sie vielleicht gar mit einem Frosch kollidieren. Ein Schwimmteich ist der kluge Kompromiss zwischen natürlichem Gewässer und dem Pool bzw. der Badewanne ► der Natur-Garten Hier können Sie einen gewichtigen Beitrag zum Arten- und Umweltschutz leisten. Die Verwendung größtenteils oder ausschließlich heimischer Pflanzenarten, das Schaffen von Kleinst-Biotopen, die Anlage von Nist-, Futter-, Versteck- und Überwinterungsmöglichkeiten, der Verzicht auf Pestizide und die Förderung natürlicher Stoffkreisläufe ‒ all dies kommt unserer Flora und Fauna zugute. Solch ein Garten erscheint den meisten Menschen sicherlich als "unordentlicher", doch handelt es sich keinesfalls um eine wuchernde Wildnis ► der Raritäten-Garten Vielleicht möchten Sie Ihr Faible für Besonderes oder Seltenes auch im Garten ausleben, indem Sie ungewöhnliche Pflanzen kultivieren. Durch meine jahrzehntelange Berufserfahrung und meine eigene Sammelleidenschaft habe ich einen guten Überblick über das Pflanzenspektrum und umfassende Bezugsquellen, um Pflanzen unter diesem Gesichtspunkt auszuwählen. Wird dann noch ein Schwerpunktthema gewählt, z.B. Zwerggehölze, Steppenstauden, besondere Blattfärbungen usw., so können damit exklusive Pflanzungen entstehen, die ins Auge fallen ► der Repräsentations-Garten Gewisse Gestaltungselemente, Wege- und Terrassenbelege oder Pflanzen sehen einfach vornehm aus und tragen besonders dazu bei, einen repräsentativen Gesamteindruck zu vermitteln. Dazu gehören auch Inszenierungen mit Beleuchtung und Klängen (z.B. Klangspiele, bewegtes Wasser). Ich unterstütze Sie bei der "Gratwanderung" zwischen edel und protzig ► der ornamentale Garten Manche Pflanzen besitzen eine besondere, als ornamental oder architektonisch bezeichnete Ausstrahlung, z.B. bestimmte Großstauden, Gräser und Gehölze mit markantem Habitus, die man sich zunutze machen kann. Sparsame bis fast spartanische Verwendung von Begleitern steigert diese Wirkung noch. Ergänzend und ähnlich akzentuiert können auch noch Kunstgegenstände, besondere Gesteine u.ä. in einem ornamentalen Garten Verwendung finden ► der Garten für Faulpelze Wenn Sie bis hierher gelesen haben und nun vielleicht denken: Tolle Ideen, aber das meiste macht mir zu viel Arbeit, dann kommt nun die Rettung: Wieviel Pflegeaufwand ein Garten benötigt hängt vor allem von der Gestaltungsart und der Pflanzenzusammenstellung ab. Beides ist im Planungsprozess variabel und in großer Bandbreite einstellbar ‒ von pflegeintensiv bis pflegeleicht. Dabei gilt tendenziell ‒ aber nicht gesetzmäßig ‒, daß der Pflegeaufwand umso größer wird, je vielfältiger und artenreicher ein Garten ist. Die Größe des Gartens dagegen ist zweitrangig ‒ 200 m² intensiv bepflanzter Steingarten beispielsweise machen mehr "Arbeit" als 5.000 m² parkartige Gartenanlage. Die gute Nachricht für "Gartenarbeitsmuffel": Es gibt ansehnlichere Alternativen zu ausgedehnten Rasen- und Pflasterflächen. Ich kann Ihnen Gestaltungs- und Bepflanzungskonzepte erstellen, die deutlich attraktiver und abwechslungsreicher sind als beispielsweise eine heckenumsäumte Rasenfläche mit ein paar Gehölzen, aber dennoch nicht mehr zeitlichen Pflegeaufwand erfordern. Sogar Zierteiche lassen sich in einem derartigen Konzept verwirklichen. Nur pflegefrei ‒ das geht selbst in Zeiten von Mährobotern und automatischer Bewässerung nicht. Und das ist auch gut so, denn ein Minimum an "Outdoor-Aktivität" ist wichtig für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele 3. New German Style Seit kurzem ‒ ich schreibe dies im Jahr 2014 ‒ ist in den Medien vom 'New German Style' in der Pflanzenverwendung die Rede. Es geht dabei, kurz gesagt, im Kern darum, Blütenstauden, Gräser und Zwiebelgewächse standortgerecht, also unter Beachtung ihrer ökologischen Ansprüche, in relativ artenreicher Kombination zu pflanzen, so daß langlebige Pflanzengemeinschaften entstehen. Hierbei werden schwerpunktmäßig Wildstauden (heimische wie fremdländische) und eher robuste denn hochgezüchtete Sorten und Selektionen verwendet. Häufig werden für derartige Pflanzungen nährstoffarme bzw. künstlich abgemagerte und trockene Standorte gewählt. Alles zusammen bewirkt, daß solche Bepflanzungen stabiler und weniger pflegeintensiv sind sowie ein natürlicheres (manche Zeitgenossen würden aber wohl sagen "unordentlicheres") Erscheinungsbild haben. Als ich zuerst vom 'New German Style' hörte, dachte ich spontan, was ist denn überhaupt neu daran? Nach dieser Maxime arbeite ich seit eh und je ‒ und dies noch deutlich konsequenter als allgemeinhin ‒ und ich kenne sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich jahrzehntealte Anlagen dieser Art. Des Rätsels Lösung: "New" ist diese Gestaltungsrichtung keineswegs, sondern sie wird in Deutschland bereits seit Jahrzehnten praktiziert, allerdings tatsächlich erst in jüngerer Vergangenheit in deutlich zunehmendem Maße. Doch wurde diese Art der Pflanzenverwendung "erst" vor rund 20 Jahren von den Engländern, den (selbstgekrönten) Meistern der Gartenkunst, wahrgenommen und thematisiert. Der Begriff 'New German Style' scheint durch Stephen Lacey 2002 in einem Fachartikel geprägt worden zu sein. Als "naturalistischer Bepflanzungsstil" bezeichnet und im Ausland gefeiert, schwappt er nun nach Deutschland zurück und wird öffentlichkeitswirksam hochgepuscht und vermarktet. Der Slogan wird werbewirksam verwendet ‒ "New German Planting" ist "in" und "up to date". Sie, lieber Kunde, brauchen sich also nur zu merken: Es ist lediglich ein neuer Slogan für eine lang bekannte und bewährte Gestaltungsrichtung aufgetaucht. Planer mit ökologischem Verständnis und botanischem Hintergrundwissen arbeiten für "naturalistische Bepflanzungen" schon immer in dieser Richtung. Und für mich als Vertreter eines "natürlich-ästhetischen Gartendesigns" war es von Anbeginn meines Schaffens an eine Selbstverständlichkeit. Also: Wünschen Sie sich den 'New German Style' in Ihrem Garten, so sind Sie bei mir in guten und erfahrenen Händen! 4. Beratungen und Führungen Möchten Sie Bereiche Ihres Gartens selbst umgestalten, aber wissen nicht wie? Suchen Sie nach Ideen und praktischen Handlungsanweisungen? Möchten Sie einen speziellen Bepflanzungstyp, ein besonderes Beet, einen Steingarten o.ä. erstellen? Möchten Sie wissen, wie dies zu verwirklichen ist, welche Pflanzen dafür geeignet sind und wo Sie sie bekommen? Möchten Sie Ihren Garten "ökologischer" und tierfreundlicher bewirtschaften? Gerne berate ich Sie zu diesen und anderen Fragen bei Ihnen zu Hause. Möchten Sie sich durch andere gärtnerische Anlagen, Parks, Botanische Gärten usw. inspirieren lassen und über Pflanzenarten und deren Verwendung informiert werden? Sie können mich für fachkundige Führungen buchen, auch durch meinen 6.000 m² großen privaten Schaugarten (zugänglich nur nach Terminvereinbarung!). Diesen Service biete ich auch erfolgreich für Gruppen an. Die Vergütung für diese o.g. Leistungen erfolgt auf Stundenbasis (45,- netto plus MwSt.) zzgl. einer Anfahrtspauschale. 5. Planung von Biotopen und Renaturierungen Den "normalen" Gartenbesitzer dürfte dieses Angebot zwar kaum interessieren, aber bei Eigentümern großer Grundstücke oder landwirtschaftlicher Flächen kann ein entsprechender Bedarf vorhanden sein. Sei es, daß Sie zu einer Ausgleichsmaßnahme im Sinne des Naturschutzrechts verpflichtet wurden, oder daß Sie aus eigener Motivation ein gutes Werk für unsere heimische Flora und Fauna tun möchten. Ich unterstütze Sie bei Ihrem Vorhaben, angefangen von der Bestandsaufnahme über die Auslotung und Abwägung möglicher Gestaltungsvarianten bis hin zur konkreten Planung und Leitung der Ausführungsarbeiten. Als Diplom-Biologe bringe ich die Fachkompetenz mit, die Sie auch bei den Genehmigungsbehörden gut dastehen lässt. Die Honorierung dieser Leistungen erfolgt nach Vereinbarung. |
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